Fotos vom Spezialisten

Am 09. September 2010 war ich beim Fotografen und habe dort auf Anraten eines guten Freundes Bewerbungsbilder machen lassen. Der Preis für die Foto-Session hat mich erst mal erschrocken, erwies sich im Nachhinein aber als mehr als angemessen. Ein zusätzlicher Faktor zur Entscheidung waren die Fotos des besagten Freundes, die mir sehr gefallen haben. Mitzubringen hatte ich eine kleine Auswahl an Klamotten, darunter verschiedene Hemden und ein Jacket sowie zwei Krawatten. Nicht unbedingt meine Alltagskleidung, aber für Bewerbungsfotos sollte man sich schon etwas herausputzen.

Die Aufnahmen gingen rund eine Stunde und am Anfang war es für mich auch etwas ungewöhnlich. So zu „posen“ ist man halt nicht gewohnt. Insgesamt hat Xavier an die 250 Fotos geschossen, am Anfang hatte ich noch gut geschätzt, aber irgendwie habe ich dann den Anschluss verloren. Aus diesen 250 Fotos bekam ich später eine Vorauswahl von 50 Bildern und aus diesen konnte ich wieder drei raussuchen, die er nochmal nachbearbeitete und dann als reales Foto produzierte.

Ich bin mit der Arbeit sehr zufrieden und habe drei Fotos in die engere Auswahl genommen. Eins davon werde ich diesem Post-Beitrag beifügen, weil es mir einfach am Besten gefällt. Also, wer neue Fotos für sich braucht oder auch gerade im Bewerbungsprozess steckt, der sollte mal über Fotos von Xavier Bonnin nachdenken. Er ist nicht nur ein guter Fotograf, sondern schafft auch eine sehr angenehme Atmosphäre. Seine Website heißt apropos-foto und dort findet ihr auch alle weiteren Informationen. Xavier fotografiert auch in allen anderen Bereichen. Famile & Kinder, Hochzeiten und natürlich auch Akt.

Werbung vom Friseur

Gestern hatte ich einen Flyer von einem Friseur um die Ecke im Briefkasten. Dieser versucht über Offline-Marketing ein paar neue Kunden zu gewinnen. Auf dem Flyer ist dann auch noch ein Gutschein über 5,00 Euro drauf, den man dann mit seinem Haarschnitt verrechnen kann. Ansich ne schöne Sache, gibts nichts zu meckern. Da das Geschäft nicht mal einen Kilometer von mir zu Hause entfernt ist, werde ich da beim nächsten Termin dort mal vorbeischauen. Die Preise können sich auch sehen lassen, machen aber deutlich dass es sich bei diesem Friseur nicht um eine große Kette handelt.

Bin wieder auf Jobsuche

Seit letztem Freitag (27.08.2010) weiß ich, dass ich spätestens ab November 2010 eine neue Beschäftigung brauche. Meine jetzige Firma werde ich auf Wunsch meines Vorgesetzten verlassen und daher steht eine Neuorientierung an. Ich habe schon mal die Fühler ausgestreckt und festgestellt, dass es einige interessante Jobs in Berlin gibt. Bei Blizzard habe ich mich übrigens auch wieder beworben, ob es was wird, kann ich nicht sagen, aber hoffen tue ich irgendwo natürlich trotzdem. Diese Woche werde ich meine Unterlagen fertigstellen und ab nächsten Montag aktiv mit dem Bewerbungsprozess beginnen.

Habe auch überlegt, mich nur mit dem Bloggen zu beschäftigen, die Frage ist ob ich das auf der einen Seite leisten kann und ob dies realistisch und umsetzbar ist. Ich werde mal schauen und den Oktober als Testlauf nehmen. Es soll ja ein paar Menschen geben, die allein vom Bloggen leben können, aber viele sind es nicht. Daher stelle ich mir dieses Unterfangen auch nicht besonders einfach vor.

Falls Ihr Ideen oder Tips habt oder gerade jemanden sucht, dann sprecht mich doch einfach mal an. Meinen Lebenslauf findet ihr bei XING.

WordCamp 2010 ist vorbei

Jedenfalls für mich, da ich mich mit Beginn des Fußballspiels verkrümelt habe. Fand es sehr lehrreich und spannend und werde, so es nächstes Jahr wieder in Berlin stattfindet, wieder mit dabei sein. Die Hitze hat heute allen zu schaffen gemacht und die Stunde Mittagspause tat bestimmt vielen gut. Gelernt habe ich vor allem etwas aus den Bereichen Sicherheit, CMS und SEO für die WordPress-Nutzung. Bei einigen Rednern hat man gemerkt, dass diese das noch nicht so lange oder nicht so oft machen, aber im Grunde gehört ja schon mal eine Menge Mut dazu, sich da vorne hinzustellen. Allein dafür haben sie alle Respekt verdient.

Zoran, ein Arbeitskollege von mir, war ebenfalls vor Ort, ich war also nicht ganz unter Fremden und Frank Bültge habe ich nun auch mal in echt kennengelernt. Ein Vorschlag für das nächste Jahr: vielleicht sollte man das WordCamp in eine kühlere Jahreszeit verlegen, dann wäre ich bestimmt auch noch zu den Workshops geblieben.

Erdbeerpreise fallen!

In der letzten Zeit kaufe ich vermehrt Erdbeeren. Karls verkauft unter anderem ab Bahnhof Zoo aus einem Verkaufsstand, der wie eine Erdbeere aussieht heraus 500g und 1000g Pappkörbchen voll mit leckeren Erdbeeren. Die Preise sind dabei irgendwie jeden Tag unterschiedlich. Der Höchststand lag letzte Woche bei 5,80 € (1kg) und 2,80 € (500g). Heute verkauft der nette Herr vom Erdbeerfeld die Ware für 4,90 € (1kg) und 2,50 (500g). Das sind Preisschwankungen von bis zu 15%, aber woran kann man die festmachen. Ist es die unterschiedliche Nachfrage? Gehen die Käufe zurück? Gibt es zu viele Mitbewerber?

Ich erinnere mich noch dunkel, dass letztes Jahr der Preisunterschied zwischen dem Bahnhof Zoo und zwischen dem Ostbahnhof auf fast zwei Euro beliefen. Eine Stadt zwar, aber immerhin acht Kilometer Abstand scheinen schon etwas auszumachen. Was mir heute auffiel ist, dass die kleinen Schalen mit 500g irgendwie weniger Abfallprodukte und Verschleisware beinhalten als die Großen. Bei den kleinen Pappkörben habe ich kaum was wegwerfen müssen, bei der großen Schale heute bestimmt fünf oder sechs Erdbeeren. Außerdem war deutlich mehr Gestrüpp und irgendwelche Schnüre mit drin.

Mehr Infos zu Erdbeeren gibts auf der Website von Karls (1921).

Statistik

Bahnhof Zoo
06.07.2010 – 3,60 Euro (500g) / 5,00 Euro (1000g)
07.07.2010 – 3,90 Euro (500g) / 6,00 Euro (1000g)
08.07.2010 – N/A (500g) / 5,00 Euro (1000g)
12.07.2010 – N/A (500g) / 5,00 Euro (1000g)
13.07.2010 – N/A (500g & 1000g) / 5,00 Euro (2000g)
14.07.2010 – N/A (500g & 1000g) / 5,00 Euro (2000g) / 8,00 Euro (4000g)
15.07.2010 – N/A (500g & 1000g) / 5,00 Euro (2000g)
16.07.2010 – N/A (500g & 1000g) / 5,00 Euro (2000g)
19.07.2010 – 2,10 Euro (500g) / 4,00 Euro (1000g) / 6,00 (2000g)
20.07.2010 – 2,10 Euro (500g) / 4,00 Euro (1000g) / 6,00 (2000g)
21.07.2010 – 2,10 Euro (500g) / 4,00 Euro (1000g)
22.07.2010 – 2,10 Euro (500g) / 4,00 Euro (1000g)

S+U Bahnhof Wittenau
10.07.2010 – 2,10 Euro (500g) / 4,00 Euro (1000g) am S+U Bhf. Wittenau

Julian Smith war in Berlin

Am Donnerstag hatte ich die einmalige Gelegenheit, Julian Smith kennen zu lernen. Für alle die sich fragen, wer dieser Julian Smith ist, sollten sich was schämen! Nein, mal im Ernst, er ist einer dieser YouTube-Stars, die alle irgendwann mal zu Gesicht bekommen. Bei ihm kommt dazu, dass er nicht nur witzig ist und qualitativ sehr hochwertige Videos produziert, er sieht auch noch gut aus! Im Rahmen der Internationalen Designkonferenz war er zu Gast in Berlin.

Als ich am Donnerstag dann im Haus der Kulturen der Welt ankam, war mir schon etwas mulmig zumute. Am Infotresen meinte man, dass insgesamt sechs Personen angemeldet seien und ich mich noch etwas gedulden solle. Ich versuchte auf einer Treppe sitzend in einem Terry Pratchet Roman zu lesen, gab das aber sehr schnell wieder auf. Kurz vor 19:00 Uhr kamen dann auch zwei weitere Fans dazu und wir waren schon zu dritt. Die anderen drei konnten oder wollten leider nicht kommen. Die Aschewolke hat laut Anbieter den ein oder anderen Flug blockiert.

Als er dann die Treppe runter kam, war mein erster Gedanke, dass er doch gar nicht so groß sei wie ich zuerst gedacht hatte. Ihm die Hand zu reichen war schon komisch irgendwie, vor allem wenn man einen Menschen nur aus Videos kennt und dieser zudem aus den USA kommt. Mit dabei war seine Frau Sarah, die er vor Kurzem geheiratet hatte. Bei Dr. Pepper und Tonnen von Aufregung saßen wir dann zusammen und unterhielten uns mit Julian. Ich hielt mich dabei ziemlich zurück, da konnten auch die aufmunternden Worte von Benno nichts dran ändern.

Nach einem kurzen Foto-Shooting vor der schwangeren Auster musste Julian dann auch los. Ein einstündiger Vortrag musste von ihm zumindest halbwegs vorbereitet werden. Wie uns seine Frau sagte, hatte er am Morgen desselben Tages damit angefangen, sich über den Vortrag Gedanken zu machen. Ziemlich knapp bemessen oder wohl ganz typisch für Julian. Dank unserer Freikarten durften wir sogar vorne im VIP-Bereich sitzen. Da wo die ganzen Stühle mit Reserviert-Schildern beklebt waren, nahmen wir Platz und beobachteten Julian bei seinen Vorbereitungen. Seine Frau war übrigens mindestens genauso aufgeregt.

Eine Stunde später wurde Julian mit tosendem Applaus verabschiedet. Er hatte während seines Vortrages nicht nur seine Videos gezeigt und über sich gesprochen, er hatte auch noch ein Video mit seinem iPhone gemacht und während der Präsentation bei YouTube online gestellt. Keine Sorge, was ihr da seht war natürlich abgesprochen und hat, wie man den Kommentaren des Videos entnehmen kann, schon für Aufregung gesorgt.

Nachdem die Zuschauer weg waren, hatten wir noch viel Zeit, um mit Sarah zu sprechen, während Julian ein Stockwerk tiefer ein paar Interviews gab. Beim Einräumen durften wir auch noch dabei sein, wenn auch nicht helfen und gegen 22:15 Uhr fand dieser Abend dann auch ein Ende. Ich war jedenfalls froh, Julian Smith nun mal in echt kennengelernt zu haben, auch wenn wir schon als Groupies bezeichnet wurden. So ist das nun mal … danke an dieser Stelle an die Typo Berlin, an Benno und an Julian und Sarah für die Zeit, die sie sich für uns genommen haben.

Mehr zu Julian Smith gibts auf seiner Website, sowie seinem HD-YouTube und seinem privaten YouTube-Channel zu erfahren.

Morgen treffe ich Julian Smith

Ich hätte es ja selber kaum geglaubt, aber morgen Abend werde ich Julian Smith in Person kennenlernen. Er ist derzeit in Europa und auch ein paar Tage in Berlin. Hier ist er unter Anderem auf der 15th International Design Conference um dort am 20.05.2010 ab 20:00 Uhr einen Vortrag zu halten.

Dies veröffentlichte er zu Beginn dieser Woche und lobte fünf Freikarten aus. Eine Mail und einmal schlafen später hatte ich dann auch schon eine Email von ihm (oder vielleicht doch seinem Agenten), dass ich einer der fünf glücklichen Gewinner sei. Genial! Ich bin ja so aufgeregt! Hätte nie gedacht, dass ich Julian mal in echt kennenlerne. Werde also morgen Abend mit einer Kamera vor Ort sein und ihn sicher das eine oder andere Mal ablichten. Bis dahin muss ich mir auch überlegen, was ich ihm als Geburtstagsgeschenk mitbringe, denn er ist heute 24 Jahre alt geworden. Ob und wo er heute wohl in Berlin feiert?

Andys Diner

Eine typisch amerikanische Küche und das gleich zwei mal in Berlin bietet Andys Diner. Den im Dom Aquareé kenne ich noch aus Wazap-Zeiten, den am Potsdamer Platz seit geraumer Zeit durch meine Kinobesuche dort. Gestern Abend waren Karsten und ich vor dem Kinobesuch mal wieder dort. Nach dem letzten mittleren Desaster im Januar diesen Jahres haben wir uns gestern dazu entschieden, dem Restaurant noch eine Chance zu geben. Schon beim Reinkommen wurde uns die freie Platzwahl abgesprochen und wir sollten uns an einen 2er-Tisch zwängen. Nicht nur dass der Platz da etwas begrenzt ist, auch die Teller und Gläser drängen sich dort schon sehr auf dem kleinen Tisch.

Im Grunde verstehe ich ja auch, dass man möglichst viele Tische besetzt haben will, aber Gästen, die schon sitzen und vielleicht gerade ein Stück ihres Burgers verspeisen, noch mal aufstehen zu lassen, nur dass für den Fall der Fälle weitere Gäste Platz finden, entspricht zumindest in meiner Welt nicht unbedingt der mir vertrauten Gastfreundschaft. Wie dem auch sei, das Essen war gut und diesmal wurde ich auch gefragt, wie groß denn mein Getränk sein soll, aber irgendwie hat die Dame eine Art an sich, die in der Gastronomie völlig fehl am Platz ist.

Als es dann ans Bezahlen ging, war sie recht schnell. Da ich mit Karte zahlte, musste ich zur PIN-Eingabe zum Tresen. Bereits am Tisch begegnete mir die Bedienung mit: „Da kommt aber noch Trinkgeld drauf“. Ich war ziemlich perplex und brauchte ein paar Sekunden. Als Antwort bekam sie daraufhin ein „Nein“. Ich sage nur, wenn Blicke töten könnten. Wie auch immer, am Tresen angekommen, setzte die Bedienung noch eins oben drauf. „Du weißt schon wofür Trinkgeld ist“, diesmal war ich schnell und gab nur noch von mir, dass Trinkgeld für freundliche Bedienungen ist.

Für mich und Karsten ist der Laden jedenfalls Geschichte. Die Kundenfreundlichkeit ist unterirdisch, da kann das Essen noch so gut sein. Wenn ich mich unschön behandelt fühle, komme ich einfach nicht wieder. Ist ja nicht so, dass es keine Alternativen am Potsdamer Platz gibt. Da hätten wir zum Beispiel das PLAY OFF, das sogar noch gute Musik spielt. Diesen Diner schauen wir uns dann das nächste Mal an.

Besuch im Dunkelrestaurant

Letzten Samstag waren Karsten und ich im Dunkelrestaurant in der Gormannstr. 14 in Berlin Mitte. Eigentlich wollte ich schon im Jahr 2009 mit meiner Mutter dorthin gehen, aber sie war von der Idee eher abgeschreckt als angetan. Aufgrund einer verlorenen Wette habe ich Karsten also am 13.02.2010 in die Unsicht-Bar eingeladen. Der Termin war auf 18:00 Uhr angesetzt, im Dunkeln befanden wir uns gegen 18:30 Uhr. Nach der Anmeldung am Tresen nahmen wir noch mal Platz und wählten unsere Gerichte aus der Karte.

Nachdem unsere Bestellung aufgenommen wurde, holte uns dann unser Kellner ab. Dieser war blind und kannte sich demnach bestens aus. Als Polonaise ging es dann in den Speiseraum, der vom Licht nur durch einen sehr verwinkelten Gang abgetrennt wurde. Keine Tür, keine Schleuse war hier nötig. Als wir dann am Tisch angekommen waren und unsere Stühle gefunden hatten, fühlte man sich schon etwas komisch. Man wusste nicht wo eine Wand oder wie groß der Raum als Solches ist. Irgendwie saß ich anfangs auch immer ein bisschen geduckt und Karsten hatte das Problem, dass er von jedem Geräusch um uns herum abgelenkt wurde.

Links von mir saß ein Ehepaar, das auch das erste Mal hier war und sich nach dem zweiten Gang irgendwie nichts mehr zu sagen hatte. Dafür hatten Karsten und ich mehr zu besprechen und fühlten uns mit der Zeit auch immer sicherer. Der Kellner kündigte sich und auch die Speisen immer an und fragte, ob soweit alles in Ordnung sei. Das erste Problem ergab sich dann aber beim Essen. Wenn man nicht weiß, wohin man mit der Gabel sticht, um seinen Salat zu essen, dann muss man wohl oder übel die freie Hand zur Hilfe nehmen. Der Kellner meinte auch, dass man das ruhig machen kann, sieht ja eh keiner. Trinken und das Getränk eingießen war hingegen kein Problem.

Alles in Allem war der Besuch im Dunkelrestaurant schon ein Erlebnis, aber für meine Begriffe doch etwas überteuert. Für drei Gänge zahlt man da schon an die 50 Euro pro Person und oben drauf kommen dann noch die Getränke. Die Portionen sind nicht übermäßig klein, aber auch nicht besonders groß, schmeckten aber allesamt sehr gut. Die Tische schienen mier recht eng zusammen gestellt, jedenfalls eckte ich beim Einparke eins, zwei Mal an den Tisch des Nachbarn und diesen selbst an. Insgesamt waren wir zweieinhalb Stunden in der Unsicht-Bar, eine halbe Stunde im Wartebereich, zwei davon im Restaurant.

Wer mal Lust auf was Neues hat und mal ausprobieren möchte, wie er in totaler Finsterniss zurecht kommt, der sollte sich das Dunkelrestaurant unbedingt mal anschauen. Etwas Kleingeld sollte man aber dabei haben, denn die Preise befinden sich in der oberen Preisklasse.

Umzugsstress und Co.

Ich bin noch nicht mal in die neue Wohnung eingezogen und kann meine neue Hausverwaltung schon nicht mehr richtig ab. Nachdem ich am Dienstag bei der Hausverwaltung war, um im Anschluss bei der Bank eine Bürgschaft zu bekommen. Dafür brauchte ich natürlich schon mal einen Mietvertrag, wenn auch nur in Kopie. Die Bürgschaft habe ich erhalten und zusammen mit dem Mietvertrag zurück zur Hausverwaltung geschickt. Diese rief mich heute dann an und teilte mir mit, dass die Unterlagen angekommen sind, man die Bürgschaft aber so nicht akzeptieren könne. Da müsse auf jeden Fall der Eigentümer mit drin stehen, auch wenn er schon im Mietvertrag erwähnt wurde.

Mehrere Anrufe bei Berliner Volksbank und Hausverwaltung später nun das Ergebnis. Es braucht eine neue Bürgschaft. Diese wird diesen Nachmittag auch bei der Filiale am Winterfeldplatz erneut erstellt, dummerweise wurde die Bearbeitungsgebühr für die andere Bankbürgschaft schon auf meinem Konto belastet. Umschreiben kann man da leider auch nichts, sodass die Bürgschaft vom 16.02.2010 aufgekündigt werden und eine neue Bürgschaft erstellt werden muss. Ich hoffe sehr, dass die Rückbuchung dieses Mal nicht wieder drei Monate dauert. Zweimal 60 Euro sind auch schon 120 Kröten.

Was ich auch hoffe ist, dass dann morgen Früh um 8:00 Uhr, wenn ich wieder bei der Hausverwaltung auf der Matte stehe, alle Unterlagen komplett sind. Dann muss ich nur noch einen Termin mit dem Sicherheitsunternehmen machen, dass mein neues zu Hause betreut. Die machen dann die Wohnungsübergabe und überreichen mir dann hoffentlich auch den Schlüssel.