Sherlock Holmes

Heute Abend schauen sich Andreas und ich Sherlock Holmes im CinemaxX am Potsdamer Platz an. Das es mehr Actionfilm wird als Detektivgeschichte ist uns schon klar, dennoch wollen wir mal sehen, was sie aus der einstigen Kultfigur gemacht haben. Diese wird von Robert Downey Jr., den wir zum Beispiel auch aus Iron Man kennen.

Der Männerabend im CinemaxX verspricht übrigens zwei Biere für den Preis von einem, na dann Prost Andreas! Los geht´s heute um 20:00 Uhr.

13 Semster Premiere in Berlin

Heute Abend findet in Berlin die Premiere zu 13 Semester statt. Um 21:30 Uhr wird der Film in der Kulturbrauerei gezeigt. Im Anschluss an die Vorführung wird dann im Magnet Club ab 23:30 Uhr bis in die späte Nacht gefeiert. Auch Max Riemelt wird anwesend sein und sicher im Verlauf des Abends auf den einen oder anderen Fan treffen. Ich hätte mich durchaus über ein Gespräch mit ihm gefreut, schaffe es zeitlich aber nicht. Allen die heute Abend vor Ort sein werden, schon mal viel Spaß beim Film und der anschließenden Party. Trinkt einen Saft für mich mit. 😉

13-semester

Die offizielle Website max-riemelt.de hat dazu fünf Tickets für die Premiere heute Abend verlost. Das diese schnell weg waren, brauche ich hier niemandem zu erzählen. Für alle, die das verpasst haben, gibt es aber bereits ein neues Gewinnspiel. Der Max Riemelt Fanclub verlost in Zusammenarbeit mit Twentieth Century Fox of Germany 25 signierten Filmplakate. Wenn ihr die drei Fragen bis zum 16.12.2009 um 12:00 Uhr richtig beantwortet, könnt ihr zu den glücklichen Gewinnern gehören. Bitte beachtet, dass euch das gewonnene Poster nur zugesandt wird, wenn ihr zuvor einen mit 1,45 Euro frankierten DINA4-Umschlag an den Max Riemelt Fanclub geschickt habt.

Ich werde mir den Film dann zum offiziellen Kinostart am 07.01.2010 anschauen und bin schon gespannt, was wir da zu sehen bekommen. Laut Filmbeschreibung handelt es sich um eine rasante Studenten-Komödie. Mal sehen, ob ich mich als Nicht-Student in meinen Vorurteilen bestätigt fühle. Die bisherigen Filme von Max Riemelt gefielen mir bisher immer recht gut, daher erwarte ich von 13 Semester nichts anderes.

Egoismus und Hektik einer Großstadt

Gestern am U-Bahnhof Ernst-Reuter-Platz kam mir die Idee für diesen Blogbeitrag. Die Menschen sind vor allem in den Morgen- und Abenstunden sehr hektisch. In Berlin gehört es ja im Grunde zum Bild der Stadt dazu, das die Menschen ständig einer Bahn oder einem Bus in aller Eile hinterher stürmen, so als ob es die letzte Möglichkeit zum gewünschten Zielort wäre. Mir selbst ist natürlich klar, dass man seine Zeit viel zu knapp bemessen oder zu voll packen kann, doch diese Hektik, die dadurch entsteht, kann keinesfalls gesund sein.

Für mich als recht ausgeglichenen Menschen ist es dann oft Anlass genug, einen Schritt langsamer zu laufen und bewusst dieser überall verbreitete Hektik entgegen zu wirken. Ob es jemandem auffällt? Sicher nicht, die Menschen haben ja keine Zeit mehr und sind oftmals dank MP3-Player oder Mobiltelefon zudem in einer ganz anderen Welt. Das Umfeld wird bewusst ausgeblendet, ich tue das ja schließlich auch.

Zu dieser Schnelllebigkeit kommt auch der Egoismus, den jeder Mensch in sich trägt und der auch bis zu einem gewissen Maß gesund ist. Was ich aber nicht verstehen kann ist der Umstand, in eine ziemlich volle Bahn zu steigen, und in der Tür stehen zu bleiben. Schließlich muss man die nächste Station ja wieder raus, dass weitere Menschen vor der Tür stehen und nicht reinkommen, spielt dabei keine Rolle.

Da muss man erst laut werden und so fragte ich gestern mit gehobener Stimme, ob man nicht noch ein Stück weiter in die Mitte des Wagens durchrücken können. Neben erschrockenen Blicken, was ich auf die allgemeine Redefaulheit zurückführe, kamen dann auch wie erwartet wie: „die nächste Bahn kommt doch gleich“ oder „ich muss nächste Station aber wieder raus“. Missmutig machte man ein paar Leuten und mir Platz, dann konnte die U-Bahn losfahren.

Berlin ist eine hektische Stadt. Die Frage ist, ob man sich selbst der Hektik hingibt oder versucht, diese an sich abprallen zu lassen. Gelingen wird einem das sicher nie vollständig, aber mal nicht wie ein Verrückter die Treppen hochzurennen, weil man gerade eine S-Bahn einfahren hört, wäre doch schon mal ein Anfang. Mehr Ruhe und Gelassenheit würden sicher vielen von uns gut tun … inklusive meiner eigenen Person.

2012

Der Kinohit dieses Jahres? Ganz sicher nicht. Roland Emmerich zeigt mal wieder jedem, wie pompös und aufregend amerikanisches Kino sein kann, doch leider auch sehr übertrieben. Ich wußte nicht genau, was mich bei 2012 genau erwartet, einzig und allein dass man dem Weltuntergang zuschauen kann. Wie sich später herausstellt, geht die Welt gar nicht unter sonder verschiebt sich nur ein bisschen, aber das kann jeder selbst im Kino betrachten und beurteilen.

2012-movie

Jasper und ich waren am Mittwoch (11.11.2009) im Zoo Palast und haben an der Vorpremiere teilgenommen. Das Kino hat seine besten Jahre leider schon lange hinter sich gelassen, dennoch war die Stimmung im Kinosaal recht ausgelassen. Am Anfang dachte man sich noch, wie bedrohlich das alles doch ist, aber spätestens wenn dann die Erde buchstäblich auseinanderbricht, kann man das Ganze irgendwie nicht mehr so ernst nehmen. Im Verlauf des Films wurde auch mehr und mehr gegrölt und geklatscht, um die Übertriebenheit noch mehr anzufeuern.

Ein Feuerwerk von Spezialeffekten, die den Realismus in ihren Schatten stellen. Logisch ist da so Manches auch nicht mehr, aber das fällt den Meisten beim Film gucken gar nicht mehr auf. Waren also im Großen und Ganzen zwei Stunden pure Unterhaltung, in der kaum Langeweile aufkam. Gesehen haben muss man ihn im Kino nicht, da reicht der heimische 16:9 Fernseher. Die Heimkinos werden eh immer besser, sodass man wohl bald keinen Unterschied mehr merken wird.

idee. shop Berlin

idee_logo Als ich letzte Woche auf der Suche nach kleinen Beuteln aus Leinen war, bin ich recht schnell verzweifelt. Wo soll man sowas finden, dass in der heutigen Gesellschaft kaum noch Verwendung findet. Dabei spreche ich nicht von Einkaufsbeuteln sondern solchen, die man für eine Wohnungseinweihungsfeier mit Salz befüllen kann, anstatt es in der Pappe weiter zu geben. Nach zwei Tagen des Suchens war ich dann in der Wilmersdorfer Straße angekommen und wurde dort von einer Mitarbeiterin des Nanu Nana an den idee. shop verwiesen.

idee. shop? Wassen das, noch nie davon gehört. Direkt am U-Bahnhof-Eingang Wilmersdorfer Straße wird man dann fündig. Ein bunter Laden mit allerlei Bastelbedarf und für kreative Vorhaben. Also nichts wie rein und siehe da, kurze Zeit später habe ich die passenden Beutel in der Hand. Für das Salz und für das Brot gibt es sogar auch welche in der passenden Größe. Ich bin mit der fetten Beute dann bestimmt noch eine ganze Stunde im Laden umhergelaufen und hab große Augen gemacht.

Was es nicht alles gibt! Richtig schönes Geschenkpapier und einen Bogen Papier für einen besonderen Brief samt Umschlag habe ich dann auch noch mitgenommen und ich weiß schon jetzt, dass ich hier nicht das letzte Mal war. Da kommen einem erst richtig Ideen, wenn man sich eine Weile im Laden aufhält. Eine schöne Sache auf jeden Fall. Den idee Kreativshop gibt es in Berlin nur zweimal. Einmal in der Wilmersdorfer Straße und einmal im KaDeWe am Wittenbergplatz. Schaut es euch mal an, gerade zur Weihnachtszeit findet sich da bestimmt was Passendes für unsere Liebsten. Ich kanns nur empfehlen.

2,50 Meter hohe Domino-Steine

Heute Abend ab 19:00 Uhr geht es los. An verschiedenen Stellen in Berlin werden 1000 Domino-Steine von enormer Größe umgestoßen. In nur 33 Minuten kann man den Fall der Berliner streckenweiße nachvollziehen. Auf insgesamt zwei Kilometern zwischen Potsdamer Platz und Reichstag werden die Steine zu hören sein. Das Event wird für all Jene, die nicht live mit dabei sein können, im ZDF übertragen. Eine schöne Idee der Kulturprojekte Berlin, die auch dem regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit gefällt. Ich kann leider nicht da sein, werde aber sicher darüber morgen im Internet zur Genüge lesen und sehen können.

Bodensatz der Gesellschaft

Jeden Tag sehe ich sie, die Obdachlosen und Penner mit einer Flasche Bier am Hals. Traurig stimmt es mich sehr oft und dennoch gebe ich recht selten etwas, wenn ich angebettelt werde. Zeitungen wie Motz oder Straßenfeger kaufe ich schon eine ganze Weile nicht mehr. Anlass für diesen Beitrag ist ein Erlebnis am letzten Freitag, als ich auf dem Weg zur Arbeit wieder ein mal so einen ganz unten angekommenen Mensch sah.

Der Mann muss um die 50 Jahre alt gewesen sein, ich kenne ihn auch aus dem Schöneberger Kiez. Natürlich nur vom Sehen und aufgrund seines doch recht eigenen Autretens. Sein Hab und Gut fährt er in einem Einkaufswagen durch die Gegend, der Großteil wirkt jedoch mehr wie angesammelter Müll als wirklich von Nutzen. Jedenfalls lief ich an besagten Morgen die Maaßenstraße entlang und sah ihn mal wieder. Eingehüllt in eine dicke Jacke mit Schal bemerkte ich, dass er keine Schuhe trug sondern Badeschlappen.

In dem Moment wusste ich nicht so recht, was ich tun oder lassen sollte. Am liebsten hätte ich ihm Geld für Schuhe gegeben. Mit ihm Schuhe kaufen gehen habe ich mich nicht getraut und die Arbeit war dafür eine perfekte Ausrede. An diesem Morgen wurde mir mal wieder bewusst wie gut es mir eigentlich geht und wie groß die Unterschiede doch sein können. Helfen, aber wie? Ich finde sowas sehr erschütternd und würde gerne etwas gegen diese Not tun.

Gerade jetzt wo der Winter vor der Tür steht …

3Gstore Berlin

In Berlin hat ein neuer Laden eröffnet, der nicht nur sieben Tage die Woche an zehn Stunden je Tag für seine Kunden da ist, sondern der auch noch iPhones ohne die Knebelverträge der Telekom anbietet. Erfahren habe ich darüber heute in den Weiten von Twitter. Der Max RiemeltFeed berichtete vom Besuch des Schauspielers im 3Gstore. Dieser war in Berlin sozusagen der erste Kunde, noch vor Eröffnung um 19:00 Uhr.

max-im-3Gstore

Für knapp 650 Euro kann man schon ein simlock-freies iPhone bekommen, will man die große Version mit 32 GB muss man schon etwas über 1000 Euro locker machen. Ansich eine gute Sache für all jene, die bisher kein iPhone ihr Eigen nennen, weil sie nicht ihre Seele verkaufen wollten. Mir wäre das jedoch ein wenig zu teuer und ich kann mir gut vorstellen, dass die Kundschaft eher aus der gehobenen Gesellschaftsschicht kommen wird. Ein Luxus, den sich nicht jeder gönnen kann und will.

Interessant und irgendwo auch mutig finde ich den Entschluss, in Berlin einen Laden für iPhones zu eröffen und diesen dann auch noch 3Gsotre zu nennen. Ich vermute mal, dass das nächste iPhone nicht nur einen anderen Namen tragen wird, sondern auch vom Design her einige Neuering innehaben wird. Naja, umbenennen können sie sich dann ja immer noch. Den Store in Bochum gibt es übrigens seit Anfang September, also gerade auch mal zwei Monate.

Mal schauen wie sich das so entwickelt. Ob weitere Stores in Deutschland geplant sind und wie lange sich diese halten können, bleibt abzuwarten. Infos direkt vom Store-Team bekommt ihr auf dem 3Gstore-Twitterfeed.

impala coffee

Kaffee, für Viele der Quell des Lebens und Treibstoff für den Morgen. Ich persönlich brauche ihn eigentlich nicht und trinke ihn eher des Geschmacks wegen und wenn dann mit viel Milch. Schwarzer Kaffee wäre mir zum Beispiel nichts. Latte Macchiato hingegen mag ich sehr. Delphine, meine Mitbewohnerin, kauft sich jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit einen Kaffee. Am Wochenende geht sie oft vor dem Frühstück raus, um sich bei impala coffee am Nollendorfplatz mit einem Kaffee zu versorgen. Dann kann für sie der Tag beginnen.

impala-coffee

Ich selbst war letzten Sonntag das erste Mal selber dort, nachdem ich nun mehr als drei Jahre in diesem Kiez lebe und ich muss sagen, ich war schon etwas beeindruckt. Von draußen sieht der Laden an sich ja schon recht einladend aus, kommt man aber hinein, will man gerade in der jetzt wieder etwas kühleren Jahreszeit erst mal gar nicht mehr raus gehen. Seit 2003 gibt es die beiden Kaffeeläden in Berlin. Einer ist in der Maaßenstraße (Schöneberg), der andere in der Pappelallee (PrenzelBerg).

Der Latte Macchiato schmeckte wirklich gut und die Damen hinter dem Tresen waren äußerst zuvorkommend. Hier werde ich in Zukunft also öfters mal halt machen, und mir einen leckeren Kaffee genehmigen. Mehr zum Angebot von impala coffee findet ihr auf der Online-Speisekarte.

Was ich bis eben übrigens noch nicht wusste ist, dass Impalas afrikanische Antilopen sind. Dies erklärt dann auch die Wahl des Logos und im Detail auch gerne Wikipedia.

Nachlese Festival of Ligths 2009

Am Samstag abend, nach dem ganzen Möbeltransportkrams, war ich noch mit Karsten in der Stadt unterwegs. Unser Ziel war das Festival of Lights sowie etwas zu essen. Nachdem wir lecker Burger gefuttert hatten, sind wir zum Alexanderplatz gefahren und haben dort ein paar Bilder geschossen. Einige dieser Bilder habe ich auf meinen Flickr-Account gestellt und finde ein paar unter ihnen sogar recht gut geworden. Was uns beiden aber aufgefallen ist, dass es im Vergleich zu 2007 deutlich weniger Licht bzw. sparsamere Beleuchtung gab.

festival2009

Der Dom wurde zwar angestrahlt, aber recht unspektakulär und auch dies Museum direkt nebenan blieb dieses Jahr dunkel. Trotzdem war es auch dieses Jahr wieder recht schön und der Regen hat uns glücklicherweise auch verschont. Nach getaner Arbeit und zusammen mit einem durchgefrorenen Karsten bin ich dann zum Potsdamer Platz gefahren. Dort haben wir noch was im ALEX getrunken und sind kurz nach Mitternacht nach Hause gefahren.

Das Festival of Lights 2009 ist noch die ganze Woche, wer also Zeit und Lust haben sollte, kann sich ja mal ein einem oder gar allen drei Zentren Berlins umschauen. Die Lichtspiele sehen teilweise sehr schön aus, also vergesst nicht eure Kamera mitzunehmen. Wenn ihr wackelfreie Bilder haben wollt, solltet ihr auf jeden Fall ein Stativ dabei haben.