Intoleranz vom Land

Als ich heute mit der U2 von Achim nach Hause fuhr, musste ich erleben, dass die Menschen aus ländlicheren Gegenden leider nicht ganz so weltoffen sind, wie wir hier in Berlin. Ein Familienvater, der schon so nicht sonderlich sympathisch wirkte, musste lauthals von sich geben, dass in Berlin komische Gestalten rumlaufen.

Guck Dir den da drüben mal an, das kann ein Junge oder ein Mädchen sein. Die Familie lacht.

copyright Rainer Sturm (pixelio.de)
copyright Rainer Sturm (pixelio.de)

Er schaut dann in meine Richtung, wohl auf Zustimmung wartend, ich jedoch wurde dadurch richtig sauer. Ich fragte ziemlich ungehalten, was er denn für eine beschränkte Sicht auf die Welt habe und dass es doch scheißegal sei, wie die Leute aussehen und rumlaufen. Darüber so abfällig zu urteilen, fand ich einfach ziemlich daneben. Für seine beiden Töchter war er zudem ein super Vorbild für Toleranz. Warum sind Menschen so eingeschränkt in ihrem Denken?

Das verschlug ihm jedenfalls die Stimme, im Gegenzug erntete ich aber böse Blicke von den Eltern. Die Kinder lachten nur und meinten, dass die Jugend von Heute schon seltsam sei. Dabei waren sie selbst noch nicht weit über das zehnte Lebensjahr hinaus.

Ziemlich bitter, denn das zeigt, dass die Abneigung gegen vermeintlich „unnormales“ im eigenen Elternhaus geleert wird. Sie wissen es nicht besser, aber das macht die Situation auch nicht besser. Schon traurig, dass in der heutigen Zeit noch solche Dummheit existiert …

Silvester 2014/2015

Dieses Silvester verläuft leider ganz anders, als eigentlich geplant. Banalitäten haben dazu geführt, dass ich diesen Jahreswechsel nahezu alleine verbringen werde. Florian und Frieda sind ein paar Stunden hier, ziehen aber irgendwann um acht Uhr weiter. Steven und sein Freund kommen eventuell noch vorbei, aber das steht noch auf recht wackeligen Füßen. Andreas ist leider krank geworden und fällt daher aus.

silvester-2014-2015

Also erwartet mich dieses Jahr ein eher ruhiges Silvester. Vielleicht gehe ich zu Achim oder laufe so ein wenig draußen rum. Ich weiß es noch nicht genau, aber ich wünsche euch allen einen wunderschönen Jahreswechsel. Feiert nicht zu dolle und vergesst die guten Vorsätze für 2015 nicht 😉

Hüter der Katzen gesucht

Bereits zweimal wurde ich dieses Jahr schon angefragt, ob ich zwischen den Jahren nicht auf die Katzen aufpassen kann. Einmal von einem Mitarbeiter unten aus dem Späti und ein mal von Petra, einer Freundin von mir. In beiden Fällen sind die Besitzer von Weihnachten bis Silvester nicht in Berlin und möchten aber auch die kleinen Stubentiger nicht aus ihrem gewohnten Umfeld holen.

Die Katze im Friedrichshain ist nun versorgt, die in der Lützowtraße braucht aber noch jemanden. Ich selbst bin Weihnachten auch ein paar Tage außer Haus, von daher kann ich – wenn überhaupt – nur einen Teil der Zeit übernehmen. Überlege auch gerade, wer in meinem Umfeld noch alles Tiere hat und sich um deren Verbleib in der Weihnachtszeit kümmern muss. Mitnehmen ist bei Hunden jedenfalls einfacher als bei Katzen. Oder sehe ich das falsch?

Versuchter Überfall in Neukölln

Als ich letzte Woche mal wieder zu Besuch bei Ada und Jasper war, ist mir etwas passiert, von dem ich sonst eigentlich immer verschont bleibe. Zwei junge Erwachsene haben mich angehalten und bedroht. Es war nach 22:00 Uhr, als ich mich auf den Weg nach Hause machte und an nichts Böses dachte.

Auf dem Weg zum Bus lief ich die Finowstraße entlang und telefonierte mit Sebastian, als sich mir ein junger Mann in den Weg stellte und mich ansprach. Da ich gerade im Gespräch mit Sebastian vertieft war, verstand ich zum einen nicht, was er von mir wollte und ich merkte auch nicht, in welche gefährliche Situation ich geraten war. Ich bat Sebastian um einen Moment und sagte den mittlerweile zwei Personen, dass ich gerade telefoniere und keine Zeit für sie habe.

Dies mag der erste Schritt in die Richtung gewesen sein, denn nach außen hin wirkte ich scheinbar völlig lässig und cool, auch wenn mir innerlich plötzlich bewusst geworden war, was die beiden wollten. Als der vor mir stehende Jugendliche an meinen Kopfhörern zog und mich fragte, ob ich ein Problem habe, bestätigte sich die Sorge. Ich war an zwei Menschen geraten, die einen Unbekannten einschüchtern und um sein Hab und Gut erleichtern wollten.

Er fragte mich dann, ob ich ein Messer im Bauch haben möchte. Dies zog meinen Blick sofort auf seine Hände und glücklicherweise war da keine Waffe zu sehen. Ich schaute mich um und fragte nach, was er gerade meinte. Tat so als ob ich ihn nicht verstanden habe, was die beiden jungen Erwachsenen erneut verunsicherte. Ich bat darum, mich einfach durch zu lassen, da ich ja meinen Bus bekommen wollte.

Als der Rudelsführer dann handgreiflich wurde und an meinem rechten Arm zog, riss ich mich los, schrie um Hilfe und lief erst ein paar Schritte rückwärts von den beiden weg. Als ich mich in sicherem Abstand wägte, drehte ich mich um und rannte los. Gut dass gerade ein Auto die Weserstraße entlang fuhr. Dieses hielt ich an und wurde prompt angehupt und gebeten, Platz zu machen. Ich nutze dies, um am Auto vorbei zu kommen und in die Weserstraße Richtung Finowstraße zu laufen.

Ein Blick nach Hinten zeigte, dass die beiden Jungs die Verfolgung aufgenommen hatte. Auf halbem Weg gab der Offensive von Beiden aber die Verfolgung ab, da ich schon an der nächsten Kreuzung angekommen war und nun vor einem Café mit mehreren Leuten stand. Mittlerweile hatte ich auch schon die Polizei am Telefon, die einen Einsatzwagen losschickte und mir Fragen zum Tathergang stellte.

Während ich dort stand und mit der Polizistin am Telefon redete, sah ich auch die beiden Typen, die mir aufgelauert waren, wieder. Sie liefen auf der anderen Straßenseite entlang und beobachteten mich. Kurze Zeit später waren dann auch die Beamten da, denn der Abschnitt 54 der Polizei war ja zu Fuß kaum zwei Minuten weg. Zwei Streifenwagen suchten die beiden Täter, während ich mit auf den Polizeiabschnitt ging um meine Aussage zu machen.

Ziemlich dreist, praktisch vor den Türen der Polizei Leute zu überfallen, auch wenn einer der beiden Beamten meinte, es wäre ja nur eine Bedrohung und kein versuchter Raub gewesen. Nur ist gut, denn nur um mit mir zu reden, haben die beiden mich ja wohl kaum angehalten. Auf die Frage, ob ich die beiden wieder erkenne würde, sagte ich nur, dass sie schon jetzt zur Tür reingebracht werden müssten. In drei Monaten wäre es eher schwierig für mich, mit Sicherheit zu sagen, dass die beiden es sind.

Auswirkung dieses Vorfalls ist es nun, dass ich Neukölln noch weniger mag als bisher. Dies sieht Jasper zwar als ein Vorurteil an, da man ja überall überfallen werden kann, aber ich bin der Meinung das sowohl Neukölln als auch Wedding eine Gegend ist, in der die Chance deutlich höher ist, Opfer eines solchen Vorfalls zu werden. Mich ärgert die Dreistigkeit der beiden Jugendlichen sehr und ich werde sicher nicht der Einzige sein oder bleiben, dem sie auf die Pelle rücken.

Bleibt nur zu hoffen, dass die beiden irgendwann klar im Kopf werden und mitbekommen, was sie da eigentlich für einen Mist machen. Hätten sie die beiden bekommen, wäre eh nicht viel passiert. Eine Verwarnung und dann dürfen sie wieder gehen. Das ärgert mich natürlich zusätzlich, aber ist nicht zu ändern. Ich kann jedenfalls von Glück reden, dass ich scheinbar an Anfänger geraten bin und keine Waffe im Spiel war. Dann hätte die ganze Situation gleich ganz anders ausgesehen.

Bis auf den Schreck geht es mir gut und sowohl im Wedding als auch in Neukölln bekomme ich nun Geleitschutz durch die Freunde, die ich besuche. Dies hält hoffentlich derartige Situationen in der nächsten Zeit fern von mir.

Der Oktober ist da!

Der Herbstanfang war ja bereits am 23. September, aber mit dem Oktober beginnt das vierte Quartal. Die Blätter liegen vermehrt am Boden und auch wenn sich das Wetter noch weit über 15 Grad hält, kann man sagen, dass der Sommer für dieses Jahr gelaufen ist. Ich bin nicht so unglücklich darüber, wenngleich ich die Wärme, seitdem ich Sport treibe, scheinbar deutlich besser verkrafte. Trotzdem mag ich mindere Wärme auch.

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Der Herbst bringt viele tolle Dinge mit sich. Mal abgesehen von den vielen bunten Farben an Baum und Busch wird es wieder etwas gemütlicher zu Hause. Film- und Spieleabende sind ein Thema, dass wieder deutlich mehr Anklang findet und was mich ganz besonders freut, ist das Zubereiten von leckerer Kürbis-Suppe. Hier verlasse ich mich voll und ganz auf das Rezept von Delphine aus Frankreich, mit Kokosmilch und jeder Menge Zwiebeln!

Außerdem steht im Oktober, wie jedes Jahr, die SPIEL in Essen an. Die internationale Spielemesse zieht zahlreiche Spiele-Nerds aus aller Welt an und auch ich werde mich dieses Jahr wieder dort rumtreiben. Zwar nicht alle vier Tage, aber immerhin an Zweien.

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In der dritten Oktober-Woche ist dann auch ein Besuch in der Schweiz geplant, bei dem ich drei französische Bulldoggen, Matze und seine Mitbewohnerin besuchen werde. Bin auch schon ein bisschen aufgeregt 🙂

Wie ihr merkt, ich freue mich schon ein wenig auf den Herbst.

einen Reisepass beantragen

Gestern war ich im Rathaus Berlin Mitte und habe einen neuen Reisepass beantragt. Wenn alles gut läuft, will ich im Herbst für zwei, drei Wochen in die USA verreisen und dafür braucht es einen Reisepass. Da ich meinen Alten nicht mehr finde, muss nun ein Neuer her.

Den Termin habe ich online vor vier Wochen gemacht. Das Wartezimmer im Rathaus Berlin Mitte wurde platztechnisch halbiert, aber so voll war es dann auch nicht. Trotz des Termins um 13:36 Uhr musste ich noch ein wenig warten. Platz 13 mit einer recht gewöhnungsbedürftigen Mitarbeiterin empfing mich dann knappe zehn Minuten später.

Mir wurde gesagt, ich solle bitte den linken Stuhl zum Setzen nehmen. Währenddessen flog dann ein Flyer zum neuen Ausweis in meine Richtung. Neben ein paar Fragen und Unterschriften wurden dann auch noch beide meiner Zeigefinger gescannt. Seit 2009 macht man das wohl so und es ist nicht optional, wie beim Personalausweis.

Zehn Minuten später und mit 59 Euro weniger auf meinem Konto habe ich das Rathaus dann wieder verlassen. In spätestens drei Wochen ist der neue Reisepass dann fertig und ich kann ihn abholen. Eine extra Benachrichtigung dazu wird es jedenfalls nicht geben.

REWE Lieferdienst ausprobiert

Habe letzte Woche mal den REWE Lieferdienst ausprobiert, nachdem ich auf Facebook vermehrt Werbung dazu bekommen habe. Die ersten drei Bestellungen sind versandkostenfrei, was im Schnitt zwischen 3 und 5 Euro an der Gesamtsumme spart.

Von Freunden erfuhr ich, dass das Sortiment zwar sehr umfangreich sei, aber Produkte, die es gerade nicht gibt, einfach mit etwas Ähnlichem ausgetauscht werden. Kann gut sein, muss es aber auch nicht und man ist auch nicht verpflichtet, die Austauschprodukte anzunehmen.

In meinem Fall war es leider auch so, dass drei der insgesamt 20 Produkte nicht verfügbar waren. Der Vanille-Pudding wurde durch einen zweiten Schoko-Pudding ersetzt und die Nudeln die ich eigentlich wollte wurden mit einer Sorte ersetzt, die ich so gar nicht mag. Heidelbeeren waren ganz aus und wurden zum Glück nicht mit Himbeeren ersetzt.

rewe-lieferservice

Die Website macht einen guten und sehr umfangreichen Eindruck. Der Lieferant war auch freundlich und im angegebenen Zeitraum da. Alle Waren haben in insgesamt sechs Tüten gepasst und wurden mir bis vor die Tür gebracht. Der Zustand der Sachen war sehr gut, nichts zerbeult und das Obst weder zerdrückt noch irgendwie anders beschädigt.

Für mich als Person ohne Führerschein und Auto eine gute Sache, auch mal größere Einkäufe zu tätigen. Es fehlt mir zwar noch der Vergleich zu den Kosten, wenn ich alles selbst eingekauft und nach Hause getragen hätte, aber ich denke nicht dass dieser all zu groß ist.

Qualitativ gibt es beim REWE-Lieferservice jedenfalls nichts zu meckern. Die Preise sind vollkommen in Ordnung und das Zeitfenster wurde auch eingehalten. Negativ aufgefallen ist mir der ungefragte Austausch von nicht verfügbaren Produkten. In meinem Fall war dies vielleicht so, damit man den Mindestbestellwert von 40 Euro halten konnte, aber wie ist das eigentlich bei Bestellungen, die deutlich umfangreicher sind?

Übrigens, für XING-Premium Mitglieder ist jede Lieferung kostenfrei. Hier lassen sich einfach entsprechend Gutscheine ausdrucken und vom Lieferanten scannen. Die Aktion der ersten drei kostenfreien Lieferungen kann man damit also auf unbegrenzte Zeit ausweiten.

Der Cupcakeladen

Seit drei Jahren kenne und liebe ich nun diesen Laden schon. Anfangs war Inga nur telefonisch zu erreichen und bereitete Cupcakes auf Bestellung zu. Im Sommer konnte man sie auch immer auf dem Winterfeldmarkt auf dem Winterfeldplatz antreffen. Dort hatte sie einen kleinen Stand und jede Menge leckere Zuckerbomben. Im Dezember 2012 war es dann soweit, Inga konnte den Cupcakeladen in der Frankenstraße eröffnen und uns nun dauerhaft mit ihren kleinen Kuchen versorgen!

cupcakeladen

Kennengelernt habe ich Cupcakes über einen Laden im Friedrichshain. Dort probierte ich die kleinen Küchlein das erste Mal. Damals wusste ich noch gar nichts darüber und auf einem Filmabend mit Freunden hatten wir pro Teilnehmer drei Cupcakes eingeplant. Der Großteil war schon nach einem Cupcake platt, denn die kleinen Wichte haben es doch schon ganz schön in sich und wiegen auch schwerer, als sie vielleicht aussehen.

Da ich nicht immer in den Friedrichshain fahren wollte, schaute ich mich nach Alternativen in meiner Umgebung um und siehe da, es gab den Cupcakeladen. Damals nur als virtuelle Adresse am Winterfeldplatz. Bei Miss Zucker erfuhr ich dann auch, was es damit auf sich hatte. Inga backe auf Anfrage hin und ab und zu auch für den Laden Miss Zucker, einen eigenen Laden hatte sie damals noch nicht.

Im Sommer nutzte Inga den Winterfeldmarkt zum Verkauf und ich erinnere mich noch an einige Besuche dort. Ich hatte vielleicht auch ein paar von diesen süßen Versuchungen zuviel, heute esse ich sie mit Bedacht. Trotzdem mag ich sie immer noch sehr, auch wenn der Zucker-Gehalt schon recht hoch ist. Für zwei Geburtstage habe ich beim Cupcakeladen auch jeweils über 30 Stück bestellt. Kam jedenfalls immer sehr gut bei den Gästen an. Mal was anderes als eine Torte!

Seitdem es den Laden gibt, geht es glaube ich für Inga immer weiter nach oben, sowohl was die Aufträge betrifft, als auch die Bekanntheit in Berlin. Mittlerweile haben sich fast 15.000 Fans auf ihrer Facebook-Seite eingefunden und über 760 Bewertungen mit durchschnittlich 4,6 von 5 möglichen Sternen sprechen für sich!

Von Zeit zu Zeit bietet Inga auch einen Cupcake-Kurs an, bei dem man selbst kreativ werden kann. Die eigenen Kreationen darf man dann auch mit nach Hause nehmen und dort mit Freunden verspeisen. Für mich ist der Cupcakeladen eine schöne Sache, sei es für Geburtsgage, Filmabende oder einfach nur um Freunden eine Freude zu machen. Wären sie nicht so gehaltvoll, würde ich sie wieder deutlich öfter essen 😉

Die Berliner Wasserbetriebe

Letzte Woche habe ich auf einer meiner Facebook-Seiten einen Kommentar gelesen. Es gäbe nun eine offizielle Facebook-Seite für die Wasserwerke gäbe. Ich war etwas erstaunt und fand diese Seite dann aber schon recht schnell. Der Ansatz, Social Media für die Berliner Wasserbetriebe zu betreiben, fiel damit sprichwörtlich ins Wasser, aber es ist gut dass sie nun auch im Social Web angekommen sind.

Kurzum nahm ich Kontakt zum Autor des Kommentars auf und siehe da, es handelte sich um den Social Media Verantwortlichen und ein paar Tage telefonierten wir miteinander. Zwei Möglichkeiten waren gegeben. Die Fan-Seite mit etwas mehr als 60 Fans einfach löschen oder auf die Hauptseite migrieren und somit die Fans übernehmen.

Letztendlich entschlossen wir uns für Variante zwei und dank meines Kontakts zu Facebook konnte die Zusammenführung beider Seiten in weniger als drei Stunden umgesetzt werden. Nun haben wir ein glückliches Wasserwerk in Berlin, dass nur noch ein Suchergebnis bei Facebook auswirft und einen glücklichen Sebastian, der am Donnerstag ein paar Goodies für seine Aufmerksamkeit und Kooperativität erhielt.

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Drin enthalten sind viele, tolle Dinge! Eine Decke für’s Ablümmeln auf einer von Berlins zahlreichen Wiesen, ein transportabler Duschvorhang inklusive Schlüsselband, eine Wasserpistole namens „Flossen hoch!“, ein Bierdeckel, ein Hipster-Beutel, eine Wasserflasche und ein Spülkamerad.

Tolle Sache auf jeden Fall, ich habe mich wirklich sehr gefreut. Da ich zwei dieser Beutel bekommen habe, werde ich einen davon verschenken. Wie und an wen muss ich mir noch überlegen 😉

Zu Besuch im EBA51

Habe heute Tom besucht, der seit kurzer Zeit im Container Stundentenwohnheim EBA51 lebt. Darunter konnte ich mir erstmal nicht soviel vorstellen, aber ein Besuch auf der Website zum Projekt hat schon mal ein wenig Licht ins Dunkel gebracht. Derzeit stehen 20 Container, die auch schon von den ersten Studenten bewohnt werden. Der Großteil des Areals wird aber noch im Laufe des Jahres bebaut.

Die Wohneinheiten sind als Single (26qm), Double (52qm) und Tripple-Version (78qm) zu mieten und kosten knapp 400 Euro pro Container. Sie sind vollständig eingerichtet und somit sofort zu beziehen. In den Mietkosten sind unter Anderem auch Strom und Internet enthalten.

Auf jeden Fall ein sehr spannendes Projekt, was aber scheinbar ein paar Startschwierigkeiten hat. Eigentlich sollten jetzt schon alle Container stehen, doch wie eingehend schon angesprochen, wird es wohl noch bis zum Ende diesen Jahres dauern. Ein Garten für die Anwohner ist bereits angelegt, ein Teich und eine Kletterwand sollen ebenfalls noch folgen.

Wer das Projekt gut findet, kann sich auch finanziell beteiligen und in die Zukunft von EBA51 investieren. Insgesamt hat das Projekt schon 1.368 Fans gefunden, insgesamt wurden bereits 100.000 Euro angelegt.

Aktuelle Infos und Updates findet ihr natürlich auf der Website und der Facebook-Seite von EBA51.