Der Nichtlustig-Shop bietet noch heute und morgen 25% Rabatt auf alle Lemming-Produkte an. Wer schon immer ein T-Shirt, ne Tasse oder die Lemming-Figur zum selbst erhängen haben wollte, sollte jetzt zugreifen. Lohnt sich auf jeden Fall! Sogar das Brettspiel Lemming-Mafia ist zu einem unschlagbar günstigen Preis zu haben. Statt 20,99 Euro zahlt man bis morgen nur 15,74 Euro. Wie sagte Joscha bei Twitter so schön? Geschäftlicher Selbstmord bis zum 04.12.2009. 🙂
WG Meeting
Heute Abend habe ich mit meiner WG so eine Art Meeting. Das Letzte hatten wir im Jahr 2008, da haben wir uns alle mal ausgesprochen und unsere Zukunftspläne auf den Tisch gelegt. Ich bin ständig auf der Suche nach den passenden eigenen vier Wänden, Delphine will aber keinen neuen Mitbewohner und Rainer wollte sich schon längst eine Wohnung gekauft haben. Daher ist es sicher für alle Mitbewohner ganz spannend, was wir so im Jahr 2010 vorhaben und es ist auch wieder mal Zeit für eine kleine Manöverkritik in alle Richtungen.
Sicher haben meine Mitbewohner ein paar Punkte, die ihnen an mich nicht so gefallen, umgekehrt ist es natürlich genauso. Also drückt uns die Daumen, dass wir uns heute Abend nicht zu viele Haare ausreißen und jeder zufrieden ins Bett gehen kann. Ich bin jedenfalls guter Dinge.
Weltaidstag 2009 fast vergessen
Heute bin ich zur Arbeit gefahren, ohne an den Weltaidstag zu denken, der ja jedes Jahr am 01. Dezember begangen wird. Die letzten Jahre habe ich immer ein paar Tage vorher noch dran gedacht, heute musste mich aber erst Twitter auf den Trichter bringen. Wieso ist Twitter denn heute rot und dann lese ich weiter und die Gewissheit ist da. Heute ist der Weltaidstag! Nächstes Jahr passiert mir das nicht noch mal und dann denk ich auch wieder an meine rote Schleife. Versprochen.
Der erste Advent
Heute ist der erste Advent, am 29. November 2009 und ich habe ihn nicht gefeiert. Kein Adventskranz steht im Wohnzimmer oder der Küche und auch sonst ist irgendwie noch keine weihnachtliche Stimmung aufgekommen. Das mag daran liegen, dass ich in einer WG lebe, wo sich beide Mitbewohner nicht sonderlich um solchen vorweihnachtlichen Kram kümmern. Als ich noch zu Hause gewohnt habe, war das ganz anders. Da gab es heute schon Stolle und die erste Kerze wurde angezündet. Geht mir etwa etwas Tradition verloren. Vermissen tu ich nichts und die Weihnachtsstimmung kommt wohl dieses Jahr bei mir erst, wenn ich im Zug nach Sassnitz sitze … also am 24. Dezember 2009. Wie siehts da bei euch aus? Habt ihr heute den ersten Advent in irgendeiner Art gefeiert?
noch 30 Tage bis Weihnachten
Heute ist der 24. November, somit ist es noch genau ein Monat bis Weihnachten. Wo feiert ihr dieses Jahr? Sicher mit der Familie, aber auch an dem Ort, an dem ihr das ganze Jahr über lebt? In meinem Fall gibt es ab diesem Jahr eine kleine Veränderung. Bisher lebte meine Mutter ja ebenfalls in Berlin, doch nun ist sie nach Rügen gezogen. Ich bin gespannt, wie Weihnachten in der Pampa so wird, sicher ziemlich ruhig und deutlich langanhaltender als bisher. Das mag auch daran liegen, dass ich nach dem Weihnachtsessen nicht direkt wieder in die WG kann und schon eins, zwei Tage dort bleiben werde. Ich bin mal gespannt wie es wird und freue mich auch schon ein bisschen drauf. Geschenke habe ich auch schon ein paar gekauft, aber noch nicht alle. Naja, zumindest die Weihnachtskarten sind geordert, das ist doch schonmal ein Anfang. Wie weit seid ihr?
Freitag der Dreizehnte
Wer abergläubisch ist, der geht davon aus, dass heute besonders viele Unglücke passieren. Es gibt sogar eine Krankheit, die sich mit einer panischer Angst vor der Zahl Dreizehn (13) plagt. Diese wird Triskaidekaphobie, ein Wort das mir die Zunge bricht. Wie auch immer, für mich ist heute ein ganz normaler Tag und bis auf ein erhöhtes Maß an Streß kann ich keine zusätzlichen Unfälle oder Missgeschicke feststellen.
Einwurfeinschreiben
Wenn man schon genügend Stress hat, kommt noch welcher dazu. Als wäre auf der Arbeit nicht schon genügend, kommt jetzt auch noch Ärger mit der Deutschen Post hinzu. Ich habe am letzten Samstag (07.11.2009) ein Einwurfeinschreiben in die Post gegeben. Drin ist ein Weihnachtsgeschenk für einen mir wichtigen Menschen. Jetzt, wo der ganze Ärger losgeht, hätte ich es vielleicht doch lieber persönlich vorbeibringen sollen … habe ich aber nicht.
Eigentlich sollte man davon ausgehen, dass ein Brief in Berlin 1-3 Tage braucht, höchstens. Mein Einschreiben liegt aber immer noch in der Filiale, bei der ich es abgegeben habe. Seit Dienstag versuche ich herauszufinden, was da los ist, doch der Online-Service der Statusabfrage war die letzten beiden Tage offline und die Hotline für die Abfrage der nationalen Einschreiben nicht zu erreichen. Insgesamt sieben Telefonate später konnte ich nicht mehr.
Also habe ich eine Beschwerdemail verfasst und den ganzen Vorgang genau geschildert. Es kann nicht sein dass ein Brief nach vier Werktagen immer noch nicht zugestellt ist, als Antwort bekam ich dass man ja ein Zeitfenster von sogar bis zu sieben Tagen hat. Genau! Wie auch immer, die Beschwerde ist raus und ein Suchauftrag ist ebenfalls veranlasst. Im Brief sind Flugtickets und eine Hotelbuchung, wenn das verschollen geht, kostet das nicht nur Nerven sondern auch ne Menge Geld.
kostenlose SMS bei T-Mobile
Aber nur heute! Als Beitrag zum Gedenken an den Mauerfall vor 20 Jahren gibt sich T-Mobile heute spendabel. Jegliche SMS aus dem T-Mobile-Netz in sämtliche Netze sind kostenlos. Da werden die Leitungen aber ganz schön glühen und die Finger tausender, ach was sage ich, hunderte von Tausend von Schülern überansprucht. Ich werde heute dann wohl auch mal einen SMS-Rundumschlag wagen und Leuten schreiben, von denen ich schon lange nichts mehr gehört habe. 😉
Bodensatz der Gesellschaft
Jeden Tag sehe ich sie, die Obdachlosen und Penner mit einer Flasche Bier am Hals. Traurig stimmt es mich sehr oft und dennoch gebe ich recht selten etwas, wenn ich angebettelt werde. Zeitungen wie Motz oder Straßenfeger kaufe ich schon eine ganze Weile nicht mehr. Anlass für diesen Beitrag ist ein Erlebnis am letzten Freitag, als ich auf dem Weg zur Arbeit wieder ein mal so einen ganz unten angekommenen Mensch sah.
Der Mann muss um die 50 Jahre alt gewesen sein, ich kenne ihn auch aus dem Schöneberger Kiez. Natürlich nur vom Sehen und aufgrund seines doch recht eigenen Autretens. Sein Hab und Gut fährt er in einem Einkaufswagen durch die Gegend, der Großteil wirkt jedoch mehr wie angesammelter Müll als wirklich von Nutzen. Jedenfalls lief ich an besagten Morgen die Maaßenstraße entlang und sah ihn mal wieder. Eingehüllt in eine dicke Jacke mit Schal bemerkte ich, dass er keine Schuhe trug sondern Badeschlappen.
In dem Moment wusste ich nicht so recht, was ich tun oder lassen sollte. Am liebsten hätte ich ihm Geld für Schuhe gegeben. Mit ihm Schuhe kaufen gehen habe ich mich nicht getraut und die Arbeit war dafür eine perfekte Ausrede. An diesem Morgen wurde mir mal wieder bewusst wie gut es mir eigentlich geht und wie groß die Unterschiede doch sein können. Helfen, aber wie? Ich finde sowas sehr erschütternd und würde gerne etwas gegen diese Not tun.
Gerade jetzt wo der Winter vor der Tür steht …
Vier Tage in Essen
Da Jasper noch nicht da ist, kann ich schnell noch einen kurzen Blogbeitrag verfassen. Ich werde heute nach Essen fahren und erst Montag Nacht wieder in Berlin sein. Die nächsten viereinhalb Tage habe ich die große Freude, auf der weltgrößten Messe für Gesellschaftsspiele, genannt die SPIEL, den Erklärbär spielen zu dürfen. Letztes Jahr war ich für Pegasus Spiele vor Ort, dieses Jahr werde ich für den Berliner Verlag Schmidt Spiele dabei sein.
Vier Tage heißt es dann für meine Kollegen und mich von 10:00 bis 19:00 Uhr Spiele quer durch den Produktkatalog von Schmidt Spiele, Hans im Glück und Drei Magier Spiele zu erklären. Untergebracht wurden wir übrigens in einem fußläufigen Hotel, sodass man nach getaner Arbeit nach Hause laufen kann. Freitag Abend werde ich dann mal zu Asmodee gehen, der Samstag Abend ist für Kosmos verplant.
Ich freue mich auf fast fünf schöne Tage in Essen und werde versuchen von Zeit zu Zeit mit Wort und Bild von dort zu berichten. 🙂