Samstag, 17.12.2016

Einkaufen, Plätzchen backen und natürlich spielen. Mal gucken ob Jermaine heute Zeit für mich hat. Die letzten Plätzchen muss ich dieses Wochenende fertig machen, damit ich sie noch anmalen und verschenken kann, bevor Weihnachten ist. Wird aber trotzdem ein recht faules Wochenende, denn geplant ist nicht wirklich viel.

Sonntag, 19.04.2015

Eben wieder zur Tür rein. War heute den ganzen Nachmittag mit meiner Mutter unterwegs. Sie war kurz nach 16:00 Uhr am Potsdamer Platz, wo wir erst bei Tony Roma’s essen waren. Danach haben wir uns noch ein Eis gegönnt und sind ins Kino. War also ein richtig schöner Tag. Frühstück habe ich heute mit Sebastian im Café Tuffstein gegessen, was auch sehr schön war. Toller Sonntag, wenn ihr mich fragt.

Intoleranz vom Land

Als ich heute mit der U2 von Achim nach Hause fuhr, musste ich erleben, dass die Menschen aus ländlicheren Gegenden leider nicht ganz so weltoffen sind, wie wir hier in Berlin. Ein Familienvater, der schon so nicht sonderlich sympathisch wirkte, musste lauthals von sich geben, dass in Berlin komische Gestalten rumlaufen.

Guck Dir den da drüben mal an, das kann ein Junge oder ein Mädchen sein. Die Familie lacht.

copyright Rainer Sturm (pixelio.de)
copyright Rainer Sturm (pixelio.de)

Er schaut dann in meine Richtung, wohl auf Zustimmung wartend, ich jedoch wurde dadurch richtig sauer. Ich fragte ziemlich ungehalten, was er denn für eine beschränkte Sicht auf die Welt habe und dass es doch scheißegal sei, wie die Leute aussehen und rumlaufen. Darüber so abfällig zu urteilen, fand ich einfach ziemlich daneben. Für seine beiden Töchter war er zudem ein super Vorbild für Toleranz. Warum sind Menschen so eingeschränkt in ihrem Denken?

Das verschlug ihm jedenfalls die Stimme, im Gegenzug erntete ich aber böse Blicke von den Eltern. Die Kinder lachten nur und meinten, dass die Jugend von Heute schon seltsam sei. Dabei waren sie selbst noch nicht weit über das zehnte Lebensjahr hinaus.

Ziemlich bitter, denn das zeigt, dass die Abneigung gegen vermeintlich „unnormales“ im eigenen Elternhaus geleert wird. Sie wissen es nicht besser, aber das macht die Situation auch nicht besser. Schon traurig, dass in der heutigen Zeit noch solche Dummheit existiert …

Silvester 2014/2015

Dieses Silvester verläuft leider ganz anders, als eigentlich geplant. Banalitäten haben dazu geführt, dass ich diesen Jahreswechsel nahezu alleine verbringen werde. Florian und Frieda sind ein paar Stunden hier, ziehen aber irgendwann um acht Uhr weiter. Steven und sein Freund kommen eventuell noch vorbei, aber das steht noch auf recht wackeligen Füßen. Andreas ist leider krank geworden und fällt daher aus.

silvester-2014-2015

Also erwartet mich dieses Jahr ein eher ruhiges Silvester. Vielleicht gehe ich zu Achim oder laufe so ein wenig draußen rum. Ich weiß es noch nicht genau, aber ich wünsche euch allen einen wunderschönen Jahreswechsel. Feiert nicht zu dolle und vergesst die guten Vorsätze für 2015 nicht 😉

Weihnachten 2014

Auch dieses Jahr gibt es Weihnachten für uns. Die Welt steht noch und so dürfen wir einmal mehr im Kreise unserer Liebsten die Weihnachtszeit verbringen. Ich bin seit Montag Abend in Prora auf Rügen und versuche, etwas abzuschalten. Zwar bleibt die Arbeit nicht ganz aus, aber so kleinteilig, wie die Aufgaben sind, kann man es fast vernachlässigen.

Gestern waren wir dann eine leckere Weihnachtsgans essen. Abgeholt wurden wir mit einem englischen Taxi, welches uns zu Oma’s Küche nach Binz fuhr. Ein ziemlich verspieltes Restaurant mit jeder Menge Kram als Dekoration. Das Ambiente war jedenfalls passend und das Essen sehr gut.

weihnachten-2014

Den heutigen Tag gehen wir eher ruhig an. Jens hat den Baum aufgestellt und schmückt ihn gerade. Die Mutter hantiert in der Küche herum und bereitet schon mal das Abendessen vor. Es wird Nudel- und Kartoffelsalat mit Wiener Würstchen geben. Ich freue mich schon drauf, zumal man dem Magen auch eine kleine Auszeit gönnen muss, bevor morgen schon das nächste Federvieh verdrückt wird.

Am Freitag geht es dann wieder zurück nach Berlin.

Hüter der Katzen gesucht

Bereits zweimal wurde ich dieses Jahr schon angefragt, ob ich zwischen den Jahren nicht auf die Katzen aufpassen kann. Einmal von einem Mitarbeiter unten aus dem Späti und ein mal von Petra, einer Freundin von mir. In beiden Fällen sind die Besitzer von Weihnachten bis Silvester nicht in Berlin und möchten aber auch die kleinen Stubentiger nicht aus ihrem gewohnten Umfeld holen.

Die Katze im Friedrichshain ist nun versorgt, die in der Lützowtraße braucht aber noch jemanden. Ich selbst bin Weihnachten auch ein paar Tage außer Haus, von daher kann ich – wenn überhaupt – nur einen Teil der Zeit übernehmen. Überlege auch gerade, wer in meinem Umfeld noch alles Tiere hat und sich um deren Verbleib in der Weihnachtszeit kümmern muss. Mitnehmen ist bei Hunden jedenfalls einfacher als bei Katzen. Oder sehe ich das falsch?

Zwerge kennen den Weg?!

Heute im Netz entdeckt und mich köstlich amüsiert. Pünktlich zum neuen Herr der Ringe Teil haben wir hier eine Werbebotschaft von Qixxit, einem persönlichen Mobilitätsberater. Egal wie man sich von A nach B bewegt, Qixxit weiß immer den besten Weg.

Sogar für Leute wir mich, die keinen Führerschein besitzen, ist die Anwendung ideal. Ich werde sie mal ersatzweise für andere Dienste, wie zum Beispiel die BVG-App benutzen.

Witzig finde ich übrigens, dass der Spot in Berlin gedreht wurde und viele Orte zeigt, die wir glaube ich alle kennen 🙂

Nix mit Asmodeé-Support-Team

Nachdem ich dieses Jahr wieder auf der SPIEL in essen war, hat mich ein guter Freund und ehemaliger Supporter-Kollege angestachelt, doch wieder mehr für die Verlage zu machen. Ein paar Tage habe ich darüber nachgedacht, bis ich mich dann beim Support-Team von Asmodeé gemeldet habe. Der Verlag ist in Deutschland ja momentan der Größte, was die Anzahl von Verlags-Kooperationen betrifft.

asmodee

Nach der SPIEL war mir klar, dass ich ein wenig auf eine Antwort warte muss, die Nachbereitung und vielleicht auch ein wenig Erholung für die Mitarbeiten braucht etwas Zeit. Seit November bin ich nun im Gespräch mit dem neuen Leiter des Asmodeé-Support-Teams. Das verlief bisher auch ganz gut, mehrere Mails wurden ausgetauscht und ich wurde auch gefragt, welche System ich denn unterstützen möchte.

Momentan liegen mir aus dem Hause Asmodeé Star Trek Attack Wing und Zombicide am Herzen. Für beide System würde ich gern für Berlin Supporter sein. Heute nun aber erhielt eine Email mit der Entscheidung, mich doch nicht wieder in das Support-Team aufzunehmen. Vergangene Erfahrungen und Rücksprachen mit Kunden aus Berlin hätten dazu geführt, von mir als Supporter Abstand zu nehmen.

Das wiegt erstmal schwer im Magen, zumal keine Namen genannt wurden. Erfunden wird es aber auch nicht sein und ich habe da meine beiden Problem-Läden in Berlin im Verdacht. Beide versuchen ebenfalls Star Trek Attack Wing Events zu veranstalten, aber nach ihren eigenen Regeln und nicht nach denen von WizKids bzw. Astodeé. Da wird mir auch klar, dass ich eher ein Dorn im Auge als helfende Hand bin.

Schade finde ich es auf jeden Fall, habe ich doch von 2009 bis 2010 für zahlreiche Verlage auf Messen oder auch auf lokalen Events in Berlin gearbeitet. Somit hat sich die Begeisterung aus Essen wieder gelegt und mir wird einmal mehr klar, dass es nicht immer um die Interessen der Spielerschaft geht, sondern auch wirtschaftliche Gesichtspunkte beachtet werden müssen. Schade aber nicht zu ändern.

Nikolaus 2014

Seit vielen Jahren lebe ich ja nun schon nicht mehr zu Hause. Zu Hause steckte immer was in den Schuhen, aber da ich ja auch schon immer alleine lebe, mache ich das für mich selbst irgendwie nicht. Würde sich auch komisch anfühlen, denn ich wüsste ja, wer es da rein getan hat.

Wie auch immer, meine Mutter schickt mir jedes Jahr ein Päckchen mit Süßigkeiten und das ganz ohne zu überprüfen, ob ich meine Schuhe auch wirklich geputzt habe 😉 Putzt man heutzutage eigentlich noch Schuhe?

nikolaus-2014