Erste Erfahrungen mit Lovefilm.de

Nachdem ich vorletzte Woche bei Topdeals.de mal wieder einen Gutschein geschossen habe, kann ich mich seit zwei knappen Wochen Mitglied des DVD und Blu-ray Versands Lovefilm nennen. Leider ist mein Einstieg nicht so toll gewesen, da die erste DVD gleich erstmal gar nicht angekommen ist. Nach über eine Woche warten wurde dann auch Ersatz rausgeschickt, der dann zwei Tage später bei mir eintraf. Die DVD war schnell geschaut und bereits am nächsten Tag wieder zurück auf dem Weg zur Zentrale. Heute kam dann der nächste Film, drei Tage hat es gedauert, ging also recht fix. Nur doof dass diese DVD nicht mehr lesbar ist, da sie schon so zerkratzt war, als ob darauf Leute Schlittschuh gefahren wären. Also geht die CD morgen wieder zurück und Ersatz ist bereits angefordert.

Sollte es so weiter gehen, lohnt sich der Service keinesfalls, denn eine DVD pro Woche bei einer Monatspauschale von 11,99 Euro bedeutet einen Preis von fast drei Euro je DVD. Das ist fast noch teurer als in der Videothek um die Ecke und kann man besser aussuchen. Schön finde ich, dass es auch TV-Serien und vor allem Blu-rays gibt, aber auch das wird mich wohl nicht von einer dauerhaften Mitgliedschaft über meinen dreimonatigen Testzeitraum hinaus überzeugen.

Der Video on Demand-Service ist eine gute Sache, ich habe hier schon einen Film geschaut, war jedoch von der recht niedrigen Auflösung nicht sonderlich begeistert. Gerade mal 480p bringt die Qualität auf meinen Monitor, das ist eindeutig zu wenig und englische Tonspuren lassen fast alle Titel der Online-Bibliothek vermissen, ein weiteres Manko und damit noch deutlich ausbaufähig. Bei Serien hinkt das System übrigens auch ein wenig, denn was bringt es mir die dritte Staffel vor der ersten zu erhalten, nur weil diese gerade verfügbar ist.

Trotzdem ist dies ein schöner Ansatz, aber für mich als DVD und Blu-ray Käufer keine Alternative. Leihen statt kaufen ja, aber dafür ist das Konstrukt dann doch nicht rentabel genug. Zudem gehört die Zukunft eh einer digitalen Filmsammlung, Blu-rays werden wohl wirklich das letzte, haptische Medium sein.

Speed Racer

Gestern Abend habe ich einen Film geschaut, der 2008 in den Kinos kam. Mit 129 Minuten ist das ein ganz schön langes Stück Film, aber im Nachhinein kann man sagen, ein recht gutes Werk der Filmgeschichte. Auch wenn einen die vielen bunten und unwirklichen Bilder am Anfang etwas abschrecken mögen, ist die Geschickte doch eine sehr Schöne.

Das Familienunternehmen Racer ist schon seit vielen Jahren im Rennfahrgeschäft unterwegs. Sie bauen ihre eigenen Autos und stellen mit ihren Söhnen auch die Fahrer selbst. Der älteste Sohn ist einer der besten Rennfahrer, doch dann verlässt er sein zu Hause und kommt wenige Zeit später ums Leben. Der Verlust lastet schwer auf der Familie doch die Zeit heilt alle Wunden.

speed-racer

Viele Jahre später sitzt auch der jüngere Sohn im Rennwagen und macht seinen Traum wahr. Damals hatte ihn sein Bruder oft von der Schule abgeholt oder ist mit ihm ein paar Runden gedreht. Heute will er es seinem großen Vorbild gleich tun und auch er ist einer der talentiertesten Rennfahrer, die es gibt. Wie auch damals schon bei seinem Bruder, dauert es nicht sehr lange, bis die großen Automobilkonzerne auf ihn aufmerksam werden und ihm viel versprechen, um ihn zu gewinnen.

Man bietet ihm alles Mögliche, um ihn unter Vertrag zu nehmen, doch Speed schlägt dieses Angebot aus. Er will nicht glauben, dass alle großen Rennen getürkt sind und letztendlich beweist er, dass man auch ohne einen steinreichen Konzern sein Ziel erreichen kann.

Der Film ist bunt, schnell und irgendwo auch ein bisschen kitschig. An manchen Sellen erinnert er mich ein bisschen an die Machart von Pushing Daisies, ist vom Thema aber deutlich ernster. Ich hatte jedenfalls zwei Stunden Spaß und kann den Film daher ohne Bedenken weiterempfehlen.

Hairspray

Gestern Abend hatte ich die große Freude, mir endlich mal den Film Hairspray anzusehen. Vor gut zwei Monaten habe ich die DVD bei play.com bestellt und bin bisher nicht dazu gekommen. Der gestrige, außerplanmäßige Serienabend und Karsten als Guck-Partner boten sich geradezu dafür an und so erlebten wir knapp zwei Stunden Musical-Film, der die 60er Jahre beleuchtet.

hairspray

In Baltimore lebt die deutlich übergewichtige Tracy Turnblad, die so gerne mit ihrer Freundin Penny Pingleton die Corny Collins Show schaut. Da eine der Darstellerinnen für neun Monate aus dem Program aus dem Programm aussteigt, wird ein Ersatz für ihre Rolle gesucht. Natürlich bewirbt sich auch Tracy, obwohl ihre Eltern dagegen sind. Zuerst wird sie abserviert, doch später erkennt man ihr tänzersiches Talent.

Ein wirklich schöner Film, mit toller Musik und bunten Farben. Wer Musicals mag, wird mit diesem Film nichts falsch machen. In weiteren Hauptrollen sind im Übrigen Filmgrößen wie John Travolta (Tracys Mutter), Christopher Walken (Tracys Vater), Michelle Pfeiffer (Velma von Tussle) und Zac Efron (Link Larkin) zu sehen. Hairspray gilt als eine der besten Musical-Verfilmungen der letzten dreißig Jahre, was sich auch in einem finanziellen Erfolg von über 200 Millionen US-Dollar wiederspiegelt.

Donnerstag, 17.07.2008

Bin noch etwas müde, was ja auch zu erwarten war. Heute kurz vor ein Uhr ins Bett und um 8:00 Uhr wieder raus. Werde auch gleich mal ins Bad und dann gehts schon wieder los zur Arbeit Nach der Arbeit ist vor der Arbeit, heute Abend stehen dann wieder zwei Stunden Flashpoint auf dem Plan. Danach kommt dann noch Sebastian vorbei und wir schauen Austin Powers an.

Nicht dieses sondern nächstes Wochenende steht dann ein Wii-Spieleabend bei Karsten an, bei dem wir Mario Kart für die Wii und sicherlich auch Mario Charged Strikers spielen werden. Freue ich mich schon riesig drauf! Ich wünsch euch allen einen schönen Tag.

Reine Geschmackssache

Reine GeschmackssacheHabe letzte Woche von Karsten einen Film mitgebracht bekommen. Er heißt Reine Geschmackssache und ist eine deutsche Produktion. Am Anfang war ich recht skeptisch, ich glaube auch damals, als der Film im Kino lief, sprach er mich nicht sonderlich an. Heute Abend habe ich den Film gesehen und kann ihn nur weiterempfehlen. Einer der wenigen deutschen Filme, die man nicht verpassen sollte.

Der bisher noch recht unbekannte deutsche Nachwuchsschauspieler Florian Bartholomäi spielt den Sohn von Wolfi, einem alteingesessenen Handelsvertreter im Bereich Damenmode. Im Jahr 2007 gewann er den 2007 den Undine Award als Publikumspreis.

Kurzinhalt: Wolfi, Handelsvertreter für Damenoberbekleidung, hat einen funkelnagelneuen Wagen, aber plötzlich ein Problem: Er hat keinen Führerschein mehr. Sein Sohn Karsten, frischgebackener Abiturient, hat eine Sprachreise nach Spanien gebucht, aber plötzlich ein Problem: Sein Vater hat keinen Führerschein mehr. Protestieren hilft nicht: Karsten wird zwangsverpflichtet, Wolfi samt Frühjahrskollektion durch die deutsche Provinz zu chauffieren. Eine Buddykomödie über Vater und Sohn, die sich nun viel besser kennen lernen als ihnen lieb ist.