Gestern war ich in aller Frühe (es muss gegen 10:30 Uhr gewesen sein) zum allerersten Mal auf dem Flohmarkt im Mauerpark. Grund dafür war Mario, der dort ein paar Sachen verkaufte, die er nicht mehr braucht. Darunter leider auch zahlreiche Spiele, was ihn zumindest in Bezug auf Selbige zu einem richtigen Rabenvater macht. Die ungewollten Kinder zu Geld machen, ganz schön gemein. Dennoch führ ich mich dazu bewegt, auch mal einen Tag auf dem Flohmarkt zu sein und meine alten, ungenutzten Sachen zu verscherbeln. Na mal schauen, ob und wann ich das machen. Spiele werde ich aber nicht verkaufen!
Den Namen hat der Mauerpark übrigens, wie ich auch vermutet hatte, aus Zeiten wo es noch die Berliner Mauer gab. Damals trennte hier eine Mauer die Berliner Bezirke Prenzlauer Berg und Wedding. Der Flohmarkt dort hat sogar eine eigene Website, wo sich alles Wissenswerte nachschlagen lässt. Der laufende Meter für 7 Euro ist doch gar nicht mal so teuer und für einen 3 Meter-Stand (so wie ihn gestern Mario und seine Bekannte hatten), kostet 30 Euro.
Wer sich für den Mauerpark einsetzen will, kann dies über die Freunde des Mauerparks e.V. tun. Ob mit einer Spende oder als Mitglied des eingetragenen Vereins bleibt dabei ganz euch überlassen. Die Freunde des Mauerparks e.V. engagieren sich seit vielen Jahren für den Park. Vielleicht hast ja auch Du die eine oder andere hilfreiche Idee.