Ankunft in Stockholm

Ich habe es geschafft. Seit etwa 30 Minuten bin ich in Stockholm und der erste Eindruck ist gut. Das Hotel habe ich auch ohne Probleme gefunden, da es praktisch direkt im Stadtzentrum gelegen ist. Hier im Adlon Hotel fühle ich mich richtig wohl. Die Mitarbeiter am Empfang sind sehr freundlich auch auch das Zimmer, was ich jetzt die nächsten Stunden mein zu Hause nennen darf, ist echt sehr schön.

Ich werde jetzt erst mal den Stadtplan von Stockholm auspacken und überlegen, wo ich zuerst hinlaufe. Da es gerade etwas regnet, kann ich mir damit etwas Zeit lassen. Der Himmel ist leider ziemlich grau und die Temperatur hier in Stockholm beträgt etwa 12 Grad Celsius. Nicht gerade viel, aber noch erträglich. Die Fahrt vom Flughafen hierher hat übrigens knapp 90 Minuten gedauert, sah auf der Karte gar nicht so weit weg aus.

Bei der Reisebank

Heute war ich mal wieder bei der Reisebank, um dort 750 Schwedische Kronen zu tauschen. Die Schlange war für die recht frühe Uhrzeit ziemlich lang. Vor mir eine Dame mit überzüchteten Hund, die 600 Euro aus der Schweiz in Empfang nahm. Hinter mir ein südländischer Herr, der immer und immer wieder seine 50,- Euro Scheine durchzählte … es waren wohl gut 5000 Euro, die er dann nach mir nach Frankfurt schicken ließ.

Ich jedenfalls war mit meinen ertauschten Kronen zufrieden und bin nun mal gepsannt, was ich dafür alles in Stockholm bekommen werde. Ein Euro sind in etwa zehn Kronen, bei 750 Kronen habe ich aus 75 Euro eingetauscht. Am Vormittag kam dann auch noch ein Freund auf der Arbeit vorbei, um mir seine Restbestände von schwedischen Kronen von vor acht Jahren zu geben. Die Scheine sehen ähnlich aus, einzig und allein der silberne Sicherheitsstreifen fehlt. Ich bin gespannt, ob das Gelt noch gültig und somit von Wert ist.

Den Euro haben die Schweden jedenfalls 2003 bei einem Volksentscheid abgelehnt und frühestens 2013 wird man sich erneut mit diesem Thema befassen. Ich jedenfalls finde es toll, wieder mal eine fremdländische Währung kennen zu lernen … und es klingt nach so viel! 🙂