Nachdem ich heute Früh den Zug um 5:38 Uhr genommen hatte und wie erwartet Michael von der Spielwiese antraf, kamen wir Punkt 9:35 Uhr in Essen an. Nach einem kurzen Frühstück beim Goldenen M sind wir dann weiter zu Messe. Michael ist vorher noch ins Hotel und ich bin direkt weiter. Vor dem Eingang Ost hatte sich eine riesige Menschentraube gebildet, zum Glück habe ich einen Ausstellerausweis.
Kommste ja direkt rein … von wegen! Mir blieb zwar das Anstehen an den Kassen erspart, aber beim Karten entwerten dauerte es auch etwas. Auf die Frage hin, ob es einen seperaten Eingang für Aussteller gäbe, kam nur ein Nein zurück. „Kommen Sie morgen halt früher, dann brauchen Sie auch nict anstehen. Ab 8:00 Uhr können Sie ja rein.“ Na vielen Dank auch.
Jedenfalls war ich 10:30 Uhr dann am Pegasus Stand und dann ging es eigentlich auch direkt mit dem Supporten los. Den Tag über habe ich sechs Mal Pandemie und einmal Munchkin Freibeuter angeleitet. In reinen Stunden waren das mal so eben sieben Stück und wie schnell die Zeit verging, glaubt mir bestimmt keiner.
Daher kann ich sagen, dass der erste Tag äußerst schön, wenngleich auch etwas anstrengend war. So viele Leute die Spiele als Teil ihres Lebens sehen habe ich noch nie auf einem Haufen gesehen und ihre Apparaturen und Gefährte, um möglichst viele Spiele von der Messe wegzuschaffen, waren teilweise recht abenteuerlich. Um kurz nach 19:00 Uhr war dann Feierabend und jetzt bin ich auf dem Weg nach Rheinberg.
In einer halbe Stunde geht dann auch mein Zug, gerade sitze ich in einem StarBucks in Duisburg und trinke einen Frappuchino Mocca. Brauche ein bisschen Zucker nach diesem langen Tag. In Rheinberg gibt es dann noch Auflauf, dort werden wir dann nämlich bekocht. Ich melde mich dann morgen wieder, dann vielleicht auch mit ein paar Bildern von der SPIEL.