Leider schaffe ich es erst jetzt, was zum Film zu schreiben. Zu viel zu tun in den letzten Tagen. Wir haben uns den Film am letzten Mittwoch angeschaut, die Vorpremiere im CinemaxX am Potsdamer Platz. Komischerweise war es kein vom Kino ausgewiesener Männerabend, dabei hätte das Thema sehr gut gepasst. Terminator: Die Erlösung zeigt eine völlig neue Umsetzung der bisherigen Terminator-Streifen. Auch mit der neuen TV-Serie hat der Film nicht viel zu tun, obwohl ich eigentlich bisher annahm, das beides irgendwie was miteinander zu tun hat.
Wie auch immer, die Geschichte an sich ist ja keine neue. Terminatoren, die versuchen die Menschheit auszulöschen und mitten drin John Connor. Die Effekte sind mal wieder zahlreich vorhanden und leider auch ab und zu ziemlich schlecht. Wenn man sieht, dass der Schauspieler vor einem Bluescreen oder Greenscreen steht, dann haben sie irgendwas falsch gemacht. Leider gab es auch den einen oder anderen Logikfehler, aber darüber sieht man mit einer Packung Popcorn und einem halben Liter Cola gerne drüber weg, auch wenn man den einzigen Sitzplatz im Kino ohne Getränkehalterung erwischt. *gg*
Und genau das war Terminator: Die Erlösung, angenehmes Popcorn-Kino mit jeder Menge Action und einer ziemlich menschlichen Maschine, die einem im wahrsten Sinne des Wortes das Herz bricht. Wer Terminator mit Arnold Schwarzenegger mochte, sollte sich den Streifen auf jeden Fall anschauen, alle anderne können ihn immer noch ansehen, weil gerade nichts Besseres im Kino läuft.