Nie wieder schlechtes Eis essen!

Nachdem ich diese Woche in zwei sehr guten Eisläden war, möchte ich euch alle dazu aufrufen, nie wieder schlechtes Eis zu essen. Dieses wässrige, knetmassige und mit möglichst viel Fett angereicherte Zeug, was fast jede kleine Eisbude verkauft, ist sicher nicht gerade gesund, dafür aber günstig. Eiskugeln gibt es in Berlin schon ab 60 Cent pro Stück, doch da will man besser nicht wissen, was da drin ist. Da zahle ich lieber ein paar Cent mehr und es schmeckt mir dann auch richtig gut.

In zwei dieser Läden Marken Eigenbau war ich in dieser Woche. Am letzten Dienstag (25.08.2009) waren wir kurz vor Ladenschluss im Berlin Homemade Icecream. Jasper hatte gleich einen Tag später da drüber geschrieben. Ich find es dort sehr lecker und für mich ist es fast schon zu nah dran, so dass ich dort recht oft die eine oder andere Kugel verdrücke.

Gestern, also am Samstag (29.08.2009) waren wir nach dem achtstündigen Umzug noch im Vanille & Marille in der Nähe vom Mehringdamm und dieser Laden hat es mir fast schon noch etwas mehr angetan. Klein aber fein, das passt in beiden Fällen sehr gut und das Eis ist wirklich mehr als lecker. Auch dort werde ich jetzt wohl des Öfteren mal einkehren, denn schließlich will man ja auch, dass diese Perlen unter den Eiscréme-Händlern von Bestand bleiben.

Interessant fand ich übrigens die Information, dass der Großteil der Eisläden in Berlin mit sogenannten Pasten arbeitet, die es in alle Farb- und Geschmacksrichtungen zu geben scheint. Leider sind diese auch voll von Chemie. Auch ein Laden, der mit Bio-Eis wirbt, greift in der Regel auf diese Pasten zurück, einzig und allein die Milch ist hier von glücklichen Kühen. Habe ich bisher nicht gewusst und so gleich wieder was gelernt.

Biologische T-Shirts

Heute mal wieder ein Fundstück aus der Bio Company. Neben Lebensmitteln und Kosmetik habe ich heute Mittag einen neuen Warenbereich entdeckt, Klamotten. Die Shirts sind aus echter Bio-Baumwolle, dazu gibt es eine wieder verwendbare Stofftasche, in der das T-Shirt versteckt ist. Auf die Idee kam Susanna Wagner, die Gründerin der Bio Shirt Company ist.

Bio-Klamotten

Wie ich nach kurzem googlen einer Quelle im Internet entnehmen konnte, sind die Bio-T-Shirts derzeit in den Filialen in Berlin, Potsdam und München oder aber auch über den Online-Shop erhältlich. Auf dem offiziellen Bio Company-Weblog findet man auch die Größen und Preise. Bedient werden derzeit nur Kinder (Größen 86 bis 116) und Damen (S, M, L und XL), der Preis liegt bei 27,95 € pro Shirt.

Ritter Sport jetzt auch in Bio

Vor einigen Tagen ist sie mir schon mal aufgefallen, die neue und deutlich kleinere Bio Ritter Sport Schokolade. Das Foto wurde im Bolle-Supermarkt in der Potsdamer Straße gemacht. Ich war kurz davor, eine Packung zu kaufen, aber das habe ich auf unbestimmte Zeit verschoben.

Nachdem es seit einiger Zeit die Riesenpackungen gibt, setzt nun auch die Alfred Ritter GmbH & Co. KG auf Bio. Mit 0,99 € ist die deutlich kleinere Ausgabe etwas teurer, was aber auf die verträglicheren Zutaten zurück zu führen ist.

Granatapfelsaft ist teuer!

Vor wenigen Tagen berichtete ich bereits von meinem Fund bei der Bio Company am Hackeschen Markt. Dort mußte ich mit Erstaunen feststellen, dass es durchaus Getränke in einem Markt zu kaufen gibt, die teurer sind als eine Cola im Ritz Carlton. Bei 7,15 € wurde mich schon ganz anders, diesmal schlagen wir einfach nochmal 1,34 € drauf … für 0,75 Liter Granatapfelsaft. Hier das Beweisfoto!

Ich versteh die Welt nicht mehr. Auf die Frage an eine Verkäuferin, ob es wirklich Leute gibt, die diesen Saft kaufen, bekam ich ein JA zu hören. Der Saft geht übrigens sehr gut, so die Mitarbeiterin. Hm, ich bin versucht, mal eine Flasche zu kaufen und den Saft zu probieren. Vielleicht ist er ja wirklich sein Geld wert. Na mal sehen, vielleicht im Juli mal.

Sind Bio-Sachen immer teuer?

Wer beim Bio-Markt einkauft, braucht ein dickes Portmonaie, so heißt es in vieler Munde. Auch ich bin der Meinung, dass man deutlich mehr bezahlt, wenn man alles in einem Bio-Laden kauft. Heute in meiner Mittagspause war ich mit Sebastian bei der Bio-Company, um mir ein Getränk zu kaufen.

Bio-Saft

Bionade kenn ich schon, diesmal sollte es etwas anderes sein. Nur durch einen Zufall bemerkte Sebastian einen Granatapfel-Saft und der Preis für diesen haute uns fast aus den Socken. Sieben Euro und fünfzehn Cent für 0,75 Liter Granatapfelsaft? Das kann doch nicht sein? Oder etwa doch?

Morgen werde ich im Laden mal fragen gehen, warum der Saft soviel kostet, heute war ich dafür zu erschlagen. Solche Preise finde ich einfach nur noch utopisch.